Mindestarbeitsbedingungengesetz

Das Mindestarbeitsbedingungengesetz (MiArbG) vom 11. Januar 1952 war ein Gesetz, auf dessen Grundlage in der Bundesrepublik Deutschland in bestimmten Branchen Mindeststandards für Arbeitsbedingungen festgelegt werden sollten. Es wurde seit 1952 jedoch nicht mit Inhalt gefüllt. Erst im Sommer 2007 wurde es im Rahmen der Debatte um einen Mindestlohn wieder aufgegriffen. Es trat am 16. August 2014 außer Kraft und wurde durch das Mindestlohngesetz abgelöst.

Basisdaten
Titel:Gesetz über die Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen
Kurztitel: Mindestarbeitsbedingungengesetz
Abkürzung: MiArbG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Arbeitsrecht
Fundstellennachweis: 802-2
Erlassen am: 11. Januar 1952
(BGBl. I S. 17)
Inkrafttreten am: 17. Februar 1952
Außerkrafttreten: 16. August 2014
(Art. 14 G vom 11. August 2014
BGBl. I S. 1348, 1360)
GESTA: G011
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
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