Mitropapokal 1935

Der Mitropapokal 1935 war die 9. Auflage des internationalen Cupwettbewerbs. Es nahmen wiederum die besten Mannschaften Österreichs, Ungarns, der Tschechoslowakei und Italiens teil. Es handelte sich zumeist um die Meister, Vizemeister und Cupsieger der jeweiligen Länder. Die Teilnehmer spielten im reinen Pokalmodus mit Hin- und Rückspielen im wichtigsten kontinentalen Fußballwettbewerb in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Bei Gleichstand nach zwei Spielen wurde ein Entscheidungsspiel durchgeführt. Alle 16 Vereine starteten im Achtelfinale. Der Titelverteidiger FC Bologna war diesmal nicht am Start. Der Finalist des Vorjahres SK Admira Wien schied bereits im Achtelfinale aus. Überraschend war auch das frühe Ausscheiden des Mitfavoriten auf den Titelgewinn SK Rapid Wien gegen den tschechischen Vertreter SK Židenice.

Sparta Prag holte bei seiner dritten Finalteilnahme nach 1927 und 1930 gegen Ferencváros Budapest, das zum zweiten Mal nach 1928 im Finale stand, als zweiter Verein in der Geschichte des Wettbewerbs seinen zweiten Titel. Beide Endspiele wurden wie im Vorjahr von englischen Schiedsrichtern geleitet. Torschützenkönig des Wettbewerbs wurde der Ungar György Sárosi von Finalisten Ferencváros mit neun Treffern.

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