Montabaurer Höhe
Die Montabaurer Höhe ist ein 10 bis 15 km langer, meist bewaldeter Höhenzug im südwestlichen Westerwald und liegt großteils im Westerwaldkreis. Der Höhenzug wird geografisch als Unter-Naturraum 324.1 des Niederwesterwaldes (Haupteinheit 324) klassifiziert und enthält mit 545,2 m ü. NHN dessen höchsten Berg – die Alarmstange. Dessen Gipfel befindet sich sechs Kilometer westlich der namensgebenden Stadt Montabaur und etwa 12 km nordöstlich von Koblenz.
Montabaurer Höhe | ||
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Blick über Vielbach am Lanzenberg (vorne) hinweg nach Süden zur Montabaurer Höhe mit dem Köppel (links) und der Alarmstange | ||
Höchster Gipfel | Alarmstange (545,2 m ü. NHN) | |
Lage | bei Montabaur; Westerwaldkreis, Rheinland-Pfalz (Deutschland) | |
Teil des | Niederwesterwaldes | |
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Koordinaten | 50° 25′ N, 7° 44′ O | |
Typ | Mittelgebirge | |
Gestein | Quarzit |
Die Montabaurer Höhe wird durch die etwa 280 m hoch gelegene, mit Tonen gefüllte Ransbacher Mulde, durch die die Trasse der Bundesautobahn 48 verläuft, in die eigentliche Montabaurer Höhe (im Süden) und den bis 394 m hohen Staatsforst Neuhäusel mit dem Hölzberg (Hölzenberg; im Norden) geteilt, die beide stark quarzithaltig sind. Innerhalb der Senke liegt unmittelbar nördlich der Autobahn die Stadt Ransbach-Baumbach, außerhalb der Senke ist die Montabaurer Höhe fast durchgehend bewaldet.