Mykines

Mykines [ˈmiːʰtʃɪˌneːs] (dänischer Name Myggenæs, wörtlich vielleicht Mistnase im Sinne von „Guano-Landzunge“ oder färöisch Mikið nes „Große Landzunge“) ist die westlichste Insel der Färöer und bekannt als „Vogelparadies“. Gleichzeitig hat sie den Status einer „Außeninsel“ (siehe Útoyggjar').

Jahr Einwohner
176961
1870114
1890154
1925179
1940170
200411
20189
Mykines
Gewässer Atlantischer Ozean
Inselgruppe Färöer
Geographische Lage 62° 6′ 34″ N,  36′ 27″ W
Fläche 10,3 km²
Höchste Erhebung Knúkur
560 m
Einwohner 9 (2018)
<1 Einw./km²
Hauptort Mykines
Karte von Mykines

Auf Mykines gibt es nur einen Ort, das gleichnamige Dorf (zur Unterscheidung auch Mykines-Dorf, färöisch Mykines bygd genannt). Bis Ende 2004 bildete die Insel eine eigene Kommune, die inzwischen aufgelöst und mit Sørvágur zusammengelegt wurde.

Noch bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein war Mykines eine der größten Kommunen der Färöer. Durch die isolierte Lage wurde die Insel aber immer mehr aufgegeben, sodass ganzjährig nur noch neun Einwohner dort leben. Die Bevölkerungszahl der offiziellen Statistik ist etwas höher, da hier auch diejenigen erfasst sind, die zwar ihren Hauptwohnsitz dort gemeldet haben, aber nicht das ganze Jahr über dort wohnen.

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