Nagelfluhhöhen und Senken zwischen Bodensee und Wertach
Mit Nagelfluhhöhen und Senken zwischen Bodensee und Wertach, ursprüngliche Bezeichnung Nagelfluhhöhen und Senken zwischen Bodensee und Isar, wird die bis 1254 m ü. NHN hohe Übergangslandschaft vom Alpenvorland zu den Voralpen zwischen dem Pfänder im Südwesten und der Adelegg im Nordosten in Vorarlberg, Baden-Württemberg und Bayern bezeichnet, die in der Würm-Kaltzeit unvergletschert blieb. Die naturräumliche Einheit wurde in den Jahren 1991 bis 1993 von Hansjörg Dongus definiert und verallgemeinerte bzw. erweiterte die Einheit Adelegg aus dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Die Landschaft besteht in der Hauptsache aus den Nagelfluhhöhen und Senken zwischen Bodensee und Iller, welche einfach zusammenhängend sind und von den Jungmoränenlandschaften am Bodensee einerseits und denen an der Iller andererseits abgrenzbar.
Nagelfluhhöhen und Senken zwischen Bodensee und Wertach | |||
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Fläche | 743 km² | ||
Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands | ||
Großregion 1. Ordnung | 03–06 → Alpenvorland | ||
Großregion 2. Ordnung | 03 → Subalpines Jungmoränenland | ||
Über-Haupteinheit | 02' bzw. 034 (neu) → Nagelfluhhöhen und Senken zwischen Bodensee und Wertach | ||
Naturraumcharakteristik | |||
Landschaftstyp | Übergangsbereich zwischen Alpenvorland und Voralpen | ||
Höchster Gipfel | Salmaser Höhe (1254 m) | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 47° 34′ 12″ N, 10° 5′ 21″ O | ||
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Bundesland | Bayern, Baden-Württemberg, Vorarlberg |