Namamugi-Zwischenfall

Der Namamugi-Zwischenfall (jap. 生麦事件, Namamugi jiken) war ein Angriff von Samurai auf britische Ausländer in Japan am 14. September 1862. Er ist auch unter den Begriffen Kanagawa-Zwischenfall oder Richardson-Affäre bekannt. Das Ergebnis dieses Zwischenfalls war, dass Kagoshima von britischen Schiffen beschossen wurde. In der japanischen Geschichtsschreibung wird dieses Bombardement als Krieg zwischen dem Daimyat Satsuma und Großbritannien gewertet, daher ist es dort auch unter dem Namen Britisch-Satsumischer-Krieg bekannt.

An der Stelle des Vorfalls steht heute ein Denkmal (35° 29′ 28,73″ N, 139° 39′ 48,69″ O).

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