Nationalstraßen in Chile
Die Nationalstraßen in Chile ist die Gesamtheit der Landstraßen, die entweder eine Regional- oder Provinzhauptstadt mit einer Längsachse verbinden oder die entsprechend den Verkehrsgesetzen Chiles vom Präsidenten dazu ernannt worden sind.
Dazu werden für eine Landstraße folgende Kriterien herangezogen:
- sie verbindet Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern und sind bedeutend für die Region,
- sie ist ein wichtiger internationaler Korridor mit den Nachbarländern für die südamerikanische Integration,
- sie ermöglicht eine Verbindung oder einen Zugang zu Häfen, wo regulär Schiffe des Empresa Marítima del Estado einlaufen,
- sie ermöglicht eine Verbindung oder einen Zugang zu Flughäfen, wo regulär Flugzeuge der LAN Chile landen.
Ein klares Beispiel ist die Ruta 5, die die bedeutendste Achse im chilenischen Landverkehr darstellt. Sie verläuft von Arica bis zum Chiloé-Archipel und verbindet so die Einwohner von Norden bis Süden. Auch die Carretera Austral ist herauszustellen, die sich von Puerto Montt bis Villa O’Higgins erstreckt, mit vielen touristisch und wirtschaftlich bedeutsamen Zielen.
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