Naturpark Kyffhäuser

Der Naturpark Kyffhäuser liegt in Thüringen, weit südlich des Harzes und direkt angrenzend südlich der Goldenen Aue, sowie nördlich des Thüringer Beckens. Er hat eine Gesamtfläche von 305 km². Er umfasst die geologisch und landschaftlich sehr unterschiedlichen Gebiete des Kyffhäuser-Gebirges, der Windleite sowie der Hainleite.

Im Norden grenzt der Naturpark Kyffhäuser an die Goldene Aue, im Süden an das Thüringer Becken.

Wichtige Ortschaften im und um den Naturpark herum sind: im Norden am Rand der Goldenen Aue: die Stadt Heringen, Hamma, das Europadorf Auleben, die Stadt Kelbra, Sittendorf und Tilleda. Im Zentrum des Naturparks befinden sich Sondershausen mit eingemeindeten Ortschaften, die Großgemeinde Kyffhäuserland (mit 8 Gemeinden), Bad Frankenhausen einschließlich dessen 5 eingemeindeten Dörfern; im Südosten sind es Oldisleben und Sachsenburg. Am südlichen Rand sind es Kannawurf, Düppel, Bilzingsleben, Oberbösa, Trebra, Holzengel, Kirchengel und Westerengel, welche bereits ins Thüringer Becken einfließen.

Hydrologisch gehört der Naturpark vollständig zum Einzugsgebiet der Unstrut: Er streift er im Norden den südlichen Teil des Einzugsgebiets der Helme, im Zentrum den Einzugsbereich des Badraer Bach, und den unteren und mittleren Teil des Einzugsgebiets der Wipper, wobei dieser Fluss den Naturpark quert; im Südosten wird der Naturpark Kyffhäuser direkt von der Unstrut bei Sachsenburg begrenzt. All diese Gewässer bilden linke (nordwestliche) Nebenflüsse zur Unstrut.

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