Nord-Süd-Stadtbahn

Die Nord-Süd-Stadtbahn ist ein Projekt zur Erweiterung der Kölner Stadtbahn mit einer Tunnelstrecke unter der Kölner Altstadt zwischen dem bestehenden Innenstadttunnel und dem Rhein.

Nord-Süd-Stadtbahn
Karte der Nord-Süd-Stadtbahn
Streckenlänge:4 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stationen: 9
Verlauf
vom Ebertplatz
vom Appellhofplatz
Breslauer Platz/Hbf
Dom/Hbf
(Beginn 1. Baustufe)
(Abzweig niveaugleich)
Rathaus
Heumarkt
Gleiswechsel Waidmarkt
Streckentrennung (Einsturzstelle Stadtarchiv)
Severinstraße
Kartäuserhof
Chlodwigplatz
Bonner Wall
zur Rheinuferbahn (2. Baustufe)
Ende des Nord-Süd-Tunnels
Marktstraße
(Ende 1. Baustufe, Beginn 3. Baustufe (im Bau))
Cäsarstraße
Bonner Straße/Gürtel
Ahrweilerstraße
Arnoldshöhe
(Ende 3. Baustufe, Beginn 4. Baustufe)

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) als Bauherren bezeichneten die Erweiterung als das zu seiner Zeit größte städtebauliche Projekt Deutschlands, mit 2008 auf eine Höhe von 1,1 Milliarden Euro bezifferten Baukosten. In eigenen Publikationen bezeichnen es die KVB ‒ entgegen der geltenden Rechtschreibung ‒ zumeist als Nord-Süd Stadtbahn.

Während der Bauausführung ereigneten sich zahlreiche Zwischenfälle, als folgenschwerster der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln am 3. März 2009. Die Inbetriebnahme der Gesamtstrecke ist zum Anfang der 2030er Jahre möglich.

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