Oberon (Wieland)
Oberon ist ein Versepos von Christoph Martin Wieland, das 1780 zum ersten Mal erschien. Es ist an die mythologische Figur des gleichnamigen Elfenkönigs angelehnt. Das Epos wurde im Laufe der Zeit insgesamt siebenmal umgearbeitet, bis es 1796 seine endgültige Gestalt fand. Es hatte großen Einfluss auf zahlreiche musikalische und dichterische Werke jener Zeit, wie Schillers Don Karlos, Goethes Faust II und Mozarts Zauberflöte. Carl Maria von Weber verwendete den Stoff in seiner letzten Oper Oberon von 1826.
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