Orden des Sterns (Frankreich)

Der Orden des Sterns (Ordre de l’Étoile) war ein französischer höfischer Ritterorden und wurde im August 1022 von König Robert II. von Frankreich zur Ehre der Mutter Gottes gestiftet.

Der Orden wurde von Philipp von Valois stillgelegt. Anlass waren die unaufhörlichen Kriege der Franzosen mit den Engländern. 1352 wurde er von Johann II. wieder erneuert. Er richtete den Rittern einen Sitz für den Orden im Haus Saint Owen de Clichy bei Saint Denis, unweit Paris ein. Im Jahre 1487 wurde er dann aber von König Karl VIII. aufgehoben. Das Ansehen des Ordens war gesunken. Auf eine Forderung bei der Aufhebung des Ordens durch Karl VIII. trugen die Leibgarden aber weiterhin auf ihren Satteldecken einen weißen mit Gold gestickten Stern bis zu der Revolution 1789.

Er soll aus dreißig Rittern bestanden haben. Großmeister war der König von Frankreich selbst.

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