Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE; englisch Organization for Security and Co-operation in Europe, OSCE) ist eine verstetigte Staatenkonferenz zur Friedenssicherung. Am 1. Januar 1995 ging sie aus der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) hervor, welche am 1. August 1975 mit der Schlussakte von Helsinki gegründet worden war. Die OSZE besteht aus folgenden 57 Teilnehmerstaaten:
- allen Staaten Europas (einschließlich Republik Zypern) mit Ausnahme des Staates der Vatikanstadt (jedoch zuzüglich des ebenfalls vom Papst repräsentierten Heiligen Stuhls) und des auch in Europa nicht allseits anerkannten Kosovo,
- der Mongolei,
- den Nachfolgestaaten der Sowjetunion
- sowie den Vereinigten Staaten und Kanada.
- OSZE-Hauptsitze Wien
- Permanenter Kongressort der OSCE im Festsaaltrakt der Wiener Hofburg
- Sitz im Palais Pálffy
Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa | |
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Teilnehmerstaaten | |
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Leitung | |
Generalsekretärin | Helga Schmid |
Vorsitzender | Bujar Osmani |
OSZE-Beauftragte für die Freiheit der Medien | Teresa Ribeiro |
Gründung | |
Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) | Juli 1973 |
Schlussakte von Helsinki | 1. August 1975 |
Charta von Paris | 21. November 1990 |
umbenannt in OSZE | 1. Januar 1995 |
Sonstiges | |
Sitz | Wallnerstraße 6 (Palais Pálffy), Wien, Österreich |
Website | www.osce.org |
Der Sitz des Generalsekretariats und der wichtigsten Gremien ist Wien mit der Hofburg sowie seit 2007 auch dem Palais Pálffy an der Wallnerstraße (Hauptsitz).
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