Viadukt Oschütztal
Der Viadukt Oschütztal ist eine Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Werdau–Mehltheuer, die als erste Pendelpfeilerbrücke Deutschlands gilt. Wegen Baufälligkeit wurde die Brücke 1982 außer Betrieb genommen und durch einen parallelen Schüttdamm ersetzt. Seit 1977 steht sie unter Denkmalschutz.
Viadukt Oschütztal (Oschütztalviadukt) | ||
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Nutzung | Eisenbahnbrücke | |
Überführt | ehem. Bahnstrecke Werdau–Mehltheuer | |
Querung von | Bundesstraße 92/175 | |
Ort | Weida, Deutschland | |
Konstruktion | Pendelpfeilerbrücke | |
Gesamtlänge | 185,50 m | |
Anzahl der Öffnungen | 8 | |
Längste Stützweite | 36 m | |
Höhe | 28,50 m | |
Baukosten | 201.851 Mark | |
Fertigstellung | 1884 | |
Eröffnung | 1. Oktober 1884 | |
Zustand | sanierungsbedürftig | |
Planer | Claus Koepcke | |
Schließung | 22. September 1982 | |
Lage | ||
Koordinaten | 50° 46′ 54″ N, 12° 3′ 44″ O | |
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Der Viadukt ist 185 Meter lang, 28 Meter hoch und überbrückt das Oschütztal und die heutige Bundesstraße 92/175 im Stadtgebiet der Stadt Weida in Thüringen. Erbaut wurde er 1884 nach Plänen der Ingenieure Claus Koepcke und Hans Manfred Krüger.
Der Stahl des etwa 380 t schweren Bauwerks kam von der Königin Marienhütte in Cainsdorf.
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