Osteochondrosis intervertebralis

Die Osteochondrosis (inter)vertebralis (von lateinisch vertebraWirbel“, manchmal auch nur vereinfacht Osteochondrose genannt) ist eine Verschleißerkrankung der Wirbelsäule. Betroffen sind der Knochen („osteo“) der Wirbelkörper und der Knorpel („chondro“) der Bandscheiben – sie ist also eine Form der Osteochondrose. Es bilden sich Ausziehungen (Spondylophyten) an den Wirbeln. Die Bandscheiben verändern ihre Elastizität und Form. Die hiermit einhergehende Höhenminderung der Zwischenwirbelräume führt zu einem Verschleiß der Wirbelbogengelenke (Spondylarthrose, Facettengelenksyndrom).

Klassifikation nach ICD-10
M42.1- Osteochondrose der Wirbelsäule beim Erwachsenen
ICD-10 online (WHO-Version 2019)
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