Ottiliae-Schacht
Der Ottiliae-Schacht (oder Ottiliaeschacht) liegt westlich von Clausthal-Zellerfeld auf einer Anhöhe zwischen dem Zellerfelder und dem Clausthaler Tal (Bremerhöhe), die dort in das Innerstetal münden. Der Schacht ist kein eigenständiges Bergwerk, sondern diente als zentraler Hauptförderschacht für die Erze (silberhaltiger Bleiglanz und Zinkblende) des Rosenhöfer, Burgstätter und Zellerfelder Gangzuges. Er gilt als Teil der Grube Rosenhof. Benannt ist der Schacht nach dem preußischen Berghauptmann Ernst Hermann Ottiliae (1821–1904).
Ottiliae-Schacht | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Fördergerüst von 1876 (Zustand 2009) | |||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1868 | ||
Betriebsende | 31. März 1980 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Bleiglanz, Zinkblende | ||
Größte Teufe | 594 m | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 48′ 30,3″ N, 10° 18′ 47,2″ O | ||
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Standort | Clausthal-Zellerfeld | ||
Gemeinde | Clausthal-Zellerfeld | ||
Landkreis (NUTS3) | Goslar | ||
Land | Land Niedersachsen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Berginspektion Clausthal |
Der Ottiliae-Schacht ist Bestandteil der Welterbe-Route des UNESCO-Welterbes im Harz.
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