PCMxA
PCMxA ist ein Oberbegriff für von der Deutschen Telekom eingesetzte Übertragungssysteme für das Zugangsnetz. Die Systeme dienen der Mehrfachausnutzung von Kupferanschlussleitungen für analoge Telefonanschlüsse. Sie bestehen immer aus einem vermittlungsseitigen Gerät (PCMxVA) sowie einem teilnehmerseitigen Gerät (PCMxTA).
Das "x" ist als Platzhalter für die maximale Anzahl der Anschlüsse zu verstehen, die das System multiplexen und per Puls-Code-Modulation (PCM) übertragen kann.
Zusätzlich hierzu gibt es auch noch eine Ziffer, welche die Gerätegeneration identifiziert. Die bis etwa ins Jahr 2000 eingesetzten Geräte der zweiten Generation (zum Beispiel PCM2VA2) mussten, bei analogen Anschlüssen mit Leistungsmerkmal für Rufnummernanzeige (CLIP), gegen Geräte der dritten Generation (zum Beispiel PCM2VA3) ausgetauscht werden, da die zweite Generation kein CLIP unterstützte.
PCM-Multiplexer kommen im Wesentlichen zum Einsatz, wenn im Zugangsnetz (zum Beispiel zwischen KVz und APL) nicht mehr genügend freie Doppeladern vorhanden sind, um einen Telefonanschluss zu realisieren.