Partikelfilterklassen

Die Partikelfilterklasse gibt – in Verbindung mit dem Geltungsbereich oder einer Norm – die Fähigkeit bzw. Effizienz einer Filtermaterialanordnung an, die im durchdringenden Volumenstrom (gasförmige Dispersion wie Aerosol oder Gasmischung) enthaltenen unerwünschten Stoffe (feste Partikel, flüssige Partikel, Organismen und Gase) aufzufangen und festzuhalten. Filterklassen werden definiert für umluftabhängige Atemschutzgeräte, Lüftungsanlagen und Entstaubungsanlagen.

Eine Filterklasse ist unabhängig davon, ob eine gasförmige Dispersion durch leicht zu reinigende Oberflächenfilter behandelt wird, z. B. Teflon-Membran bzw. Sieboberfläche, oder durch schwierig zu reinigende bzw. nicht regenerierbare Tiefenfilter, z. B. Zellulosegewebe bzw. Synthetikvlies, aber auch Aktivkohle.

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