Petrikirche (Berlin-Mitte)

Die Petrikirche stand auf dem Petriplatz in Berlin und gehörte als Stadtpfarrkirche von Kölln zu den ersten fünf Kirchen der Doppelstadt Berlin-Kölln. Sie wurde um das Jahr 1230 auf der höchsten natürlichen Erhebung der Köllner Talsandinsel der Spree mit 35,5 Metern über Normalnull errichtet, mehrmals um- und neugebaut. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche schwer beschädigt. Die DDR-Regierung entschloss sich gegen ihren Wiederaufbau und für die Sprengung, die 1964 erfolgte. Damit reiht sie sich in die Liste der Kirchensprengungen in der DDR ein.

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