Pfarrei Schwindkirchen
Die katholische Pfarrei Schwindkirchen gehört zu den altbayerischen Urpfarreien. Sie dürfte im frühen Hochmittelalter entstanden sein, genaue Urkunden dazu fehlen, jedoch ist Schwindkirchen 775 als Kirchort erstmals erwähnt. Welche Kirchen zu den jetzigen Filialen zusätzlich zur Pfarrei gehörten ist nicht nachweisbar, jedoch dürften es wohl fünf bis zehn mehr gewesen sein.
Zur jetzigen in der, seit den 1990er Jahren bestehenden Pfarrverband St. Wolfgang-Schwindkirchen-Schönbrunn, gehörenden Pfarrei inkorporierten Filialen neben der Hauptkirche Mariä Himmelfahrt sind: Hl. Johann Evangelist Wasentegernbach, St. Katharina Kloster Moosen, St. Margereth Grüngiebing, Hl. Laurentius Armstorf, Hl. Kreuz Mainbach, Hl. Coloman St. Koloman und St. Kastulus Oberschiltern.
Der Pfarrer führte von 1575 bis 1903 neben seinen Priesteraufgaben, zur Selbstversorgung, im Pfarrhof eine Landwirtschaft. Davon zeugt noch der erhaltene typische Ökonomie-Pfarrhof.