Phaëton (Oper)

Phaëton oder Phaéton ist eine Oper (Originalbezeichnung: „Tragédie en musique“, LWV 61) in einem Prolog und fünf Akten von Jean-Baptiste Lully auf ein Libretto von Philippe Quinault. Es verarbeitet eine Geschichte aus den Metamorphosen des römischen Dichters Ovid. Die Uraufführung fand am 6. Januar 1683 in Versailles statt.

Operndaten
Titel: Phaëton

Titelblatt des Librettos, Paris 1683

Form: Tragédie en musique“ in einem Prolog und fünf Akten
Originalsprache: Französisch
Musik: Jean-Baptiste Lully
Libretto: Philippe Quinault
Literarische Vorlage: Metamorphosen des Ovid
Uraufführung: 6. Januar 1683
Ort der Uraufführung: Versailles
Spieldauer: ca. 2 ½ Stunden
Ort und Zeit der Handlung: Ägypten, mythische Zeit
Personen

Prolog

Handlung

  • Libye, Tochter des Merops (Sopran)
  • Théone, Tochter Protées (Sopran)
  • Phaëton (Phaethon), Sohn Le Soleils und Clymènes (Haute-Contre)
  • Clymène (Klymene), Tochter des Okeanos und der Thetys (Sopran)
  • Protée (Proteus), Meeresgott, Anführer des Gefolges Neptuns (Bass)
  • Triton, Meeresgott, Clymènes Bruder (Haute-Contre)
  • Epaphus (Epaphos), Sohn Jupiters und der Isis (Bass)
  • Merops, König von Ägypten, in zweiter Ehe mit Clymène verheiratet, nachdem seine erste Gemahlin, von der die Tochter Libye stammt, verstorben war (Bass)
  • ein äthiopischer König, Merops tributpflichtig (Bass)
  • ein indischer König, ebenfalls Merops tributpflichtig (stumme Rolle)
  • eine Tagesstunde (Sopran)
  • L’Automne, der Herbst
  • Le Soleil (Helios), der Sonnengott (Haute-Contre)
  • eine ägyptische Schäferin (Sopran)
  • die Göttin der Erde (Haute-Contre)
  • Jupiter (Bass)
  • Ägyptisches, indisches und äthiopisches Volk, Priesterinnen der Isis, die Tagesstunden, die Jahreszeiten, ägyptische Schäfer und Schäferinnen (Chor)
  • Gefolge Phaëtons, Gefolge der Jahreszeiten (Statisten)
  • Meeresgötter im Gefolge Protées und Tritons, Furien, Ägypter, Ägypterinnen, Le Printemps/der Frühling und sein Gefolge, ägyptische Schäfer und Schäferinnen (Ballett)
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