Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen

Unter der Bezeichnung Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen führt die UNESCO 111 Fundstellen prähistorischer Pfahlbauten in der Schweiz (56), in Italien (19), Deutschland (18), Frankreich (11), Österreich (5) und Slowenien (2) als Weltkulturerbe. Die 111 Fundstellen befinden sich teils unter Wasser, teils an See- oder Flussufern oder in Feuchtgebieten. Sie repräsentieren Überreste prähistorischer Pfahlbausiedlungen aus einem Zeitraum von 5000 bis 500 v. Chr.

Prähistorische Pfahlbauten
um die Alpen
UNESCO-Welterbe

Rekonstruktion der Pfahlbauten im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am Bodensee
Vertragsstaat(en): Deutschland Deutschland
Frankreich Frankreich
Italien Italien
Osterreich Österreich
Schweiz Schweiz
Slowenien Slowenien
Typ: Kultur
Kriterien: (iv)(v)
Fläche: 274 ha
Pufferzone: 3.961 ha
Referenz-Nr.: 1363
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 2011  (Sitzung 35)

Alle anderen Fundorte von Pfahlbausiedlungen im Umfeld der Alpen zählen nicht zum UNESCO-Welterbe, sie gelten als „assoziierte Fundstellen“. Insgesamt sind nahezu 1000 Fundstellen von Pfahlbauten im Alpenraum bekannt.

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