Prärie-Indianer

Die Bezeichnung Prärie-Indianer (auch Plains-Indianer) wird vor allem für die Reiterkulturen nomadischer Bisonjäger verwendet, die in Tipis auf den westlichen (Kurzgras-)Prärien Nordamerikas (Great Plains) lebten. Sie werden in der Ethnologie zum Kulturareal „Prärie und Plains“ zusammengefasst. Dazu gehörten unter anderem (von Nord nach Süd) die Blackfoot, Plains-Cree, Absarokee, Lakota, Cheyenne, Arapaho, Kiowa, Comanchen und Teile der Apachen (weitere siehe als Tooltip auf der abgebildeten Karte).

An den großen Prärieflüssen und auf der östlichen Langgrasprärie siedelten jedoch auch einige halbsesshafte Ethnien, die Feldbau betrieben, wie die Mandan, Hidatsa, Pawnee oder Arikaree.

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