Puitkogel
Der Puitkogel (auch Puikogel) ist ein mächtiger, 3343 m ü. A. hoher Gipfel im Geigenkamm südöstlich der Rüsselsheimer Hütte und südwestlich des Weißmaurachjochs. Drei große Grate ziehen von der aussichtsreichen Felspyramide herab. Nordwest- und Südwestgrat ziehen dabei in zwei gewaltigen Felspfeilern gegen das Pitztal, während der Ostgrat in Richtung Pollestal zieht.
Puitkogel | ||
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Puitkogel von Nordwesten, von Gahwinden | ||
Höhe | 3343 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Ötztaler Alpen | |
Dominanz | 2,6 km → Hohe Geige | |
Schartenhöhe | 390 m ↓ Weißmaurachjoch | |
Koordinaten | 46° 58′ 54″ N, 10° 54′ 4″ O | |
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Erstbesteigung | 1858 durch Pitztaler Bauern | |
Normalweg | Südgrat (II) |
Der Berg fällt durch seine ungemein massive und gleichzeitig hohe Berggestalt auf. Er ist im Pitztal selbst von der Jerzener Alm aus deutlich zu erkennen. Auch bis ins hinterste Taschachtal hinein kann er gesehen werden. Neben dem Hundstalkogel, der Hoher Geige und dem Hairlacher Seekopf gehört er somit zu den Bergen, die das Panorama des Pitztales dominieren. Seine Besteigungsgeschichte weist einige interessante Details auf.