Röhr Junior
Der Röhr Junior ist ein Pkw der Mittelklasse, den die Automobilfirma Neue Röhr AG 1933 herausbrachte und auf der Internationalen Automobil und Motorradausstellung Berlin 1933 als „Röhr 4 Junior“ vorstellte. In der Presse kursierte auch die Bezeichnung „Röhr 4“, Röhr-Werbechef Karl Michael Knittel achtete aber auf die von ihm ausgewählte Bezeichnung „Junior“, die erstmals für ein Automobil verwendet wurde. Um das Risiko, das mit einer Eigenentwicklung verbunden gewesen wäre, auszuschließen, übernahm man die Konstruktion des Tatra 75 in Lizenz (werksintern wurde der Röhr bei diesem Hersteller anscheinend als „Typ 59“ geführt). Die ersten Prototypen des Junior hatten noch das Chassis des Tatra 57.
Röhr | |
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Röhr Junior von 1933 als Limousine | |
Junior | |
Verkaufsbezeichnung: | 6/30 PS |
Produktionszeitraum: | 1933–1935 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Roadster, Limousine, Cabriolet |
Motoren: | Ottomotoren: 1,5 Liter (22 kW) |
Länge: | 3800 mm |
Breite: | 1550 mm |
Höhe: | 1530 mm |
Radstand: | 2660 mm |
Leergewicht: | 930 kg |
Nachfolgemodell | Stoewer Greif Junior |
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