R. C. Rickmers
Die R. C. Rickmers war die zweite deutsche Fünfmastbark und der fünfte Fünfmastrahsegler der Welthandelsflotte. Ebenso wie ihr Schwesterschiff Maria Rickmers war sie im Gegensatz zu den vor ihr gebauten Fünfmastern mit einer Dampfmaschine als Hilfsantrieb (Auxiliar-Segler) ausgerüstet. Nach zwei hölzernen Vollschiffen – 1.080 BRT (1868) und 1.760 BRT (1888) – war sie das dritte Schiff dieses Namens, unter dem später drei weitere Frachtschiffe fuhren. Nach den Havarien der Thomas W. Lawson 1907 und der Preußen 1910 war sie bis zum Stapellauf der France 1911 das größte Segelschiff der Welt. 1914 wurde sie als Kriegsbeute beschlagnahmt, in Neath umbenannt und schließlich von einem deutschen U-Boot versenkt. 1921 folgte ein Neubau der R.C. Rickmers.
Fünfmastauxiliarbark R. C. Rickmers auf Reede (nach 1913) | ||||||||||||||||||||
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