Raugrafen
Die Raugrafen, lateinisch comites hirsuti („Grafen über unbebautes Land“), waren ein Adelsgeschlecht mit Besitzschwerpunkt im ehemaligen Nahegau.
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Raugrafschaft | |
Wappen | |
Entstanden aus | Wildgrafschaft |
Herrscher/ Regierung | Graf |
Heutige Region/en | DE-RP |
Hauptstädte/ Residenzen | Altenbaumburg, Stolzenburg, Neuenbaumburg |
Dynastien | Emichonen |
Aufgegangen in | 1358: Stolzenberg 1385: Altenbaumburg 1457: Neuenbaumburg alle an Kurpfalz |
Angehörige des Geschlechts gelangten in den rheinischen Hochstiften und in weltlichen Ämtern zu Einfluss. Die Raugrafen Eberhard, Friedrich und Emicho waren in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts Fürstbischöfe von Worms. Raugraf Georg versah zu Beginn des 14. Jahrhunderts das Amt des königlichen Landvogts im Speyergau.
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