Reichsabtei Ochsenhausen

Die Reichsabtei Ochsenhausen (Patron: St. Georg) war von 1090 bis 1803 ein Kloster der Benediktiner in Ochsenhausen in Oberschwaben, das zum Schwäbischen Reichskreis gehörte.


Territorium im Heiligen Römischen Reich
Reichsabtei Ochsenhausen
Wappen
Karte
Teilansicht der westl. Gebiete der Reichsabtei Ochsenhausen mit den Ämtern Ochsenhausen und Ummendorf (hellgrün; östlich von Biberach; Karte von Johann Andreas Pfeffel – 1746)
Lage im Reichskreis
Karte des Circulus Suevicus nach David Seltzlin 1572 (Ausgabe 1573)
Alternativnamen Reichsstift; Reichsgotteshaus; Stift
Entstanden aus gewöhnlicher Abtei
Herrschaftsform Wahlmonarchie
Herrscher/
Regierung
Reichsabt
Heutige Region/en DE-BW
Reichstag Reichsfürstenrat: 1 Kuriatsstimme auf der Schwäbischen Prälatenbank
Reichsmatrikel 3 Rösser, 13 Fußsoldaten, 155 Gulden (1521); 4 zu Ross, 20 zu Fuß oder 128 Gulden (1663); 4 zu Ross, 20 zu Fuß oder 100 Gulden und zum Kammergericht 77 ¼ Gulden (18. Jh.)
Reichskreis Schwäbischer Reichskreis
Kreistag Kreisstandschaft: 6 zu Ross, 26 zu Fuß (1532)
Hauptstädte/
Residenzen
Ochsenhausen
Konfession/
Religionen
römisch-katholisch
Sprache/n Deutsch, Lateinisch
Fläche 3,5 Quadratmeilen (um 1800)
Einwohner 6.000 bis 11.000 Ew. (um 1800)
Aufgegangen in 1803 Reichsgrafschaft Metternich (Adelsgeschlecht)-Winneburg; kleine Teile an die Grafen von Schaesberg und die Grafen von Sinzendorf; 1806 Anteile Metternich und Schaesberg an Königreich Württemberg; Anteil Sinzendorf an Königreich Bayern
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.