Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda
Das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP) war im nationalsozialistischen Deutschen Reich für die inhaltliche Lenkung der Presse, der Literatur, der Bildenden Kunst, des Films, des Theaters, der Musik und des Rundfunks zuständig.
Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda | |
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Staatliche Ebene | Reich |
Stellung | Oberste Reichsbehörde |
Gründung | 13. März 1933 |
Auflösung | 8. Mai 1945 |
Hauptsitz | Berlin, Freistaat Preußen |
Behördenleitung | Joseph Goebbels, Reichsminister |
Bedienstete | 2000 (Stand: 1939) |
Haushaltsvolumen | 187 Mio. RM (Stand: 1941) |
Das Ministerium wurde kurz nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten als zentrale Institution der NS-Propaganda neu geschaffen. Es stand im Kabinett Hitler unter der Leitung von Propagandaminister Joseph Goebbels, der über sein Ressort sowie über die im Herbst 1933 errichtete Reichskulturkammer die Kontrolle über alle deutschen Massenmedien und die Kulturschaffenden ausübte.
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