Renault 17
Der Renault 17 – kurz R17 – war ein dreitüriges Kombicoupé, das Renault im Juli 1971 einführte. Das Fahrzeug mit Frontantrieb basierte auf dem Renault 12 und ersetzte die Renault Caravelle, nachdem es drei Jahre lang kein Coupé von Renault gegeben hatte. Die Motoren des R17 stammten aus dem Renault 16.
Renault | |
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Renault 17 (1971–1976) | |
17 | |
Produktionszeitraum: | 1971–1979 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Kombicoupé |
Motoren: | Ottomotoren: 1,6 Liter (66–79 kW) |
Länge: | 4260 mm |
Breite: | 1630 mm |
Höhe: | 1310 mm |
Radstand: | 2440 mm |
Leergewicht: | 965–1065 kg |
Nachfolgemodell | Renault Fuego |
Gleichzeitig mit dem R17 kam das Schwestermodell Renault 15 auf den Markt. Es unterschied sich durch die einfachen Frontscheinwerfer des R12, eine einfachere Seitenlinie und durch einen kleinen 1300-cm³-Motor mit 44 kW (60 PS), als R15 TL. Im R15 TS arbeitete der gleiche Motor wie im R17 TL mit 1565 cm³ und 66 kW (90 PS). Der R15 war ausschließlich als geschlossenes Coupé lieferbar, also nicht mit Faltdach. Auch war die hintere Seitenscheibe nicht geteilt, aber ausstellbar. Der R17 hatte zwei hintere Seitenscheiben: Die vordere war versenkbar, die hintere hinter einem Lamellengitter verborgen.