Rettungsaktion in der Riesending-Schachthöhle

Die Rettungsaktion in der Riesending-Schachthöhle war die Höhlenrettung des Höhlenforschers Johann Westhauser im Juni 2014 aus der Riesending-Schachthöhle im Untersberg, Berchtesgadener Alpen im Gemeindegebiet von Bischofswiesen im bayerischen Landkreis Berchtesgadener Land. Der internationale Rettungseinsatz gehört zu den aufwändigsten und medial meist beachteten.

Der erfahrene und mit der Höhle bestens vertraute Höhlenforscher war durch Steinschlag in ca. 1000 m Tiefe und sechs Kilometer Höhlenstrecke vom Zugang entfernt am Kopf verletzt worden. Für die Rettung waren über 700 Personen aus fünf Nationen im Einsatz, davon über 200 in der Höhle. Die Kosten wurden auf rund eine Million Euro geschätzt. Sie erforderte vom Unfallzeitpunkt bis zum Erreichen des Tageslichtes zwölf Tage.

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