Riesending-Schachthöhle

Die Riesending-Schachthöhle ist eine Höhle im Untersberg in den Berchtesgadener Alpen auf dem Gebiet der bayerischen Gemeinde Bischofswiesen. Mit vermessenen 25,2 Kilometern Länge und 1149 Metern Tiefe ist sie die längste und tiefste bekannte Höhle Deutschlands. Die Höhle ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) als besonders wertvolles Geotop ausgewiesen. Sie war im Herbst 1996 von Forschern der Arbeitsgemeinschaft für Höhlenforschung Bad Cannstatt e. V. entdeckt worden. Durch die aufwändige Rettung 2014 von Johann Westhauser erfuhr sie internationales Medienecho.

Riesending-Schachthöhle

Querschnitt der begangenen Teile, Stand Januar 2014.

Lage: Bayern, Deutschland
Höhe: 1843 m ü. NHN
Geographische
Lage:
47° 41′ 49,3″ N, 12° 59′ 5″ O
Katasternummer: 1339/336
Geologie: Dachsteinkalk
Typ: Schachthöhle
Entdeckung: 1996, Forschungsbeginn 2002
Gesamtlänge: 25,2 km
Niveaudifferenz: –1149 m
Besonderheiten: tiefste und längste Höhle Deutschlands
(Stand Oktober 2022)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.