Robert Koch-Institut

Das Robert Koch-Institut (RKI) ist die biomedizinische Leitforschungseinrichtung der deutschen Bundesregierung. Zentrale Aufgabe des RKI ist die öffentliche Gesundheitspflege.

Robert Koch-Institut

Staatliche Ebene Bund
Stellung selbstständige Bundesoberbehörde
Aufsichtsbehörde Bundesministerium für Gesundheit
Gründung 1. Juli 1891
Hauptsitz Berlin
Behördenleitung Präsident: Lars Schaade
Vizepräsidentinnen (komm.): Johanna Hanefeld und Anke Engelbert
Bedienstete 1500, davon rund 700 Wissenschaftler, einschließlich Doktoranden und Trainees
Haushaltsvolumen 108 Millionen Euro (Haushaltsjahr 2020)
Netzauftritt rki.de

In seiner Eigenschaft als Bundesinstitut für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten wurde das RKI als selbständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit errichtet. Der Hauptsitz befindet sich im Berliner Ortsteil Wedding.

Das RKI ist nach dem Mediziner und Mikrobiologen Robert Koch benannt, auf den das Institut auch zurückgeht. Es hieß dementsprechend zunächst Preußisches Institut für Infektionskrankheiten Robert Koch und war in seiner Frühgeschichte Wirkungsstätte der Nobelpreisträger Emil Behring (1901), Robert Koch (1905) und Paul Ehrlich (1908).

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