Sächsische IV K

Als Sächsische IV K (sprich: vier K) bezeichneten die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen ab 1900 die vierachsigen Schmalspurdampflokomotiven der Bauart Günther-Meyer mit 750 mm Spurweite. Mit 96 Exemplaren handelt es sich bei der sächsischen IVK um die meistgebaute Schmalspur(dampf)lokomotive für eine Staatsbahn in Deutschland. Die Deutsche Reichsbahn ordnete die Lokomotiven 1925 der Baureihe 99.51–60 zu.

IV K
Baureihe 99.51–60
sächsische Gattung IV K
Nummerierung: K.Sächs.Sts.E.B.: 103–198
DR: 99511–546, 551–558, 561–579, 581–608
ČSD: U99.5 (genaue Nummern nicht bekannt)
DB AG: 099701–713
Anzahl: 96
Hersteller: Sächsische Maschinenfabrik, Chemnitz
Baujahr(e): 1892–1921
Ausmusterung: Altbauloks bis 1973
Bauart: B’B’n4v
Gattung: K44.7 / K44.8 *
Spurweite: 750 mm
Länge über Kupplung: 9000mm
Höhe: 3150mm
Breite: 1980mm
Drehgestellachsstand: 1400mm
Gesamtradstand: 6200mm
Leermasse: 21,7–22,4t
Dienstmasse: 26,8–29,3t
Reibungsmasse: 26,8–29,3t
Radsatzfahrmasse: 6,7–7,3t
Höchstgeschwindigkeit: 30km/h
Indizierte Leistung: 155 kW (210PSi)
Anfahrzugkraft: 36,28kN / 42,17kN **
Leistungskennziffer: 5,7kW/t
Treibraddurchmesser: 760mm
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 4
HD-Zylinderdurchmesser: 240mm
ND-Zylinderdurchmesser: 370–400mm
Kolbenhub: 380mm
Kesselüberdruck: 12/14/15bar
Rostfläche: 0,97
Strahlungsheizfläche: 4,07
Verdampfungsheizfläche: 49,87
Wasservorrat: 2,4
Brennstoffvorrat: 0,85t / 1,02t ***
Antrieb: Vierzylinder-Verbundtriebwerk, aufgeteilt auf zwei Drehgestelle
Lokbremse: Saugluftbremse, Wurfhebelbremse
Zugbremse: Heberleinbremse
Saugluftbremse
teilweise Druckluftbremse nachgerüstet
Zugheizung: Dampf
Kupplungstyp: Trichterkupplung, später Scharfenbergkupplung
* ab 99 581; ** ab 99 551; *** ab 99 561
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