Sōya-Küste
Sōya-Küste Sôya Kaigan (宗谷海岸), Sôyakysten | ||
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Lage | Prinz-Harald-Küste, Königin-Maud-Land, Ostantarktika | |
Gewässer | Lützow-Holm-Bucht | |
Nordosten | Flattunga 68° 51′ 0″ S, 40° 0′ 0″ O | |
Südwesten | Shirase-Gletscher 70° 5′ 0″ S, 38° 45′ 0″ O |
Sōya-Küste (japanisch 宗谷海岸 Sôya Kaigan; norwegisch Sôyakysten; englisch Sôya Coast) heißt die Küste der Lützow-Holm-Bucht im ostantarktischen Königin-Maud-Land zwischen der (zur Kronprinz-Olav-Küste gehörigen) Gletscherzunge Flattunga und dem Shirase-Gletscher bzw. dem westlichen Ende der Hügelkette Skallevikhalsen. Sie ist damit der östliche Teil der Prinz-Harald-Küste im weiteren Sinne.
Ausgerüstet mit norwegischen Karten, die auf Luftaufnahmen der Lars-Christensen-Expedition 1936/37 basierten, führte ab 1957 die Japanese Antarctic Research Expedition (JARE) detaillierte Vermessungsarbeiten an diesem Küstenstreifen durch und benannte ihn nach dem Forschungsschiff Sōya, welches wiederum nach der Unterpräfektur Sōya benannt ist.
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