Schützenpanzer kurz
Der Schützenpanzer kurz (SPz kurz, Hotchkiss) gehörte zur Erstausstattung der Bundeswehr mit Panzerfahrzeugen. Das Fahrzeug basierte auf dem Schützenpanzer TT 6 der französischen Firma Hotchkiss-Brandt, dessen Kettenlaufwerk um eine zusätzliche Laufrolle (insgesamt fünf) erweitert wurde. Daneben gab es im deutschen Heer den „Schützenpanzer (lang) HS 30“.
Schützenpanzer (kurz) | |
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SPz 11-2 im Panzermuseum Munster | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 4–5 (Kommandant, Fahrer, Funker, Richtschütze) |
Länge | 4,51 m |
Breite | 2,28 m |
Höhe | 1,97 m |
Masse | 8,2 t |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | 8–30 mm |
Hauptbewaffnung | 20-mm-Maschinenkanone HS 820 L/85 |
Sekundärbewaffnung | Nebelmittelwurfanlage mit 2 × 3 Wurfbechern |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Sechszylinder-V-Motor, Ottomotor Typ Hotchkiss 121 kW (164 PS) |
Federung | Drehstabfederung mit mech. Stoßdämpfern |
Geschwindigkeit | 58 km/h |
Leistung/Gewicht | 20,5 PS/t |
Reichweite | ca. 400 km |
Das Werk von Klöckner-Humboldt-Deutz in Mainz fertigte als Lizenzbau von 1959 bis 1967 über 1600 Fahrzeuge. Die bekannteste Version war der Spähpanzer, der zur leichten Aufklärung im Trupp mit zwei Fahrzeugen eingesetzt wurde.
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