Schachtanlage Stolzenbach
Die Schachtanlage Stolzenbach (auch Grube Stolzenbach) war ein untertägiges Braunkohle-Bergwerk im Borkener Braunkohlerevier. Die Grube förderte von 1956 bis 1988 aus etwa 60 bis 170 m Tiefe und war eine von wenigen Gruben in Deutschland, in denen nach dem Zweiten Weltkrieg noch Braunkohle unter Tage abgebaut wurde. Der Großteil der geförderten Kohle ging an das Kraftwerk Borken. Der Betrieb wurde nach dem Grubenunglück von Stolzenbach stillgelegt.
Grube Stolzenbach | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Grubenanschlussbahn in der Verladestation 1987, heute nicht mehr vorhanden | |||
Abbautechnik | Untertagebau | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betreibende Gesellschaft | Preußische Elektrizitäts AG | ||
Betriebsbeginn | 1956 | ||
Betriebsende | 1988 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Braunkohle | ||
Mächtigkeit | 6 m | ||
Rohstoffgehalt | 65 % | ||
Größte Teufe | 170 m | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 0′ 39″ N, 9° 17′ 35″ O | ||
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Standort | Stolzenbach | ||
Gemeinde | Borken (Hessen) | ||
Landkreis (NUTS3) | Schwalm-Eder-Kreis | ||
Land | Land Hessen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Borkener Braunkohlerevier |
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