Schlacht bei Landshut 1809
Schlacht bei Landshut. Kurz nach Beginn des Krieges zwischen Österreich und Frankreich (→Fünfter Koalitionskrieg) im Frühjahr 1809 kam es um den Besitz der Isarbrücken zu zwei größeren Gefechten um Landshut. Das erste Gefecht fand am 16. April beim Vormarsch der österreichischen Armee statt; das zweite Gefecht, das häufig auch als Schlacht bei Landshut bezeichnet wird, am 22. April beim Rückzug des linken österreichischen Flügels nach der →Schlacht bei Abensberg. Die beiden Gefechte waren Teil des Feldzuges bei Regensburg, in dem das österreichische Heer unter Erzherzog Karl von Kaiser Napoleon entscheidend geschlagen wurde und daraufhin wieder nach Österreich zurückweichen musste (→ Hauptartikel Schlacht bei Regensburg).
Sacile – Teugn-Hausen – Weichselfeldzug – Raszyn – Abensberg – Landshut – Eggmühl – Regensburg – Neumarkt – Ebelsberg – Piave – Aspern – Sankt Michael – Stralsund – Bergisel – Raab/Győr – Graz – Wagram – Korneuburg – Stockerau – Gefrees – Hollabrunn (Schöngrabern) – Znaim – Walcheren–Schlacht an der Baskischen Reede