Schlacht um Breslau

Die Schlacht um Breslau bezeichnet den Versuch der deutschen Wehrmacht in der Schlussphase des 2. Weltkriegs in Europa eine Verteidigungslinie am Fluss Oder aufzubauen. So sollte die Einschließung des wichtigen Verkehrsknotenpunktes Breslau verhindert und die zur „Festung Breslau“ erklärte Stadt verteidigt werden. Diese Aktivitäten begannen am 23. Januar 1945, als es der Roten Armee der Sowjetunion bei ihrem Vormarsch gelang, Brückenköpfe bei Oppeln und bei Ohlau jeweils südöstlich von Breslau westlich der Oder zu errichten (in der Chronologie ab 31. Januar). Die dann folgende Schlacht um die Stadt begann am 15. Februar mit deren Einschließung im Zuge der Niederschlesischen Operation und endete am 6. Mai mit der Teilkapitulation gegenüber der sowjetischen 6. Armee.

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