Schmetterlinge
Die Schmetterlinge (Lepidoptera, von altgriechisch λεπίς lepís, deutsch ‚Schuppe‘ und πτερόν pterón, deutsch ‚Flügel‘) bilden mit knapp 160.000 beschriebenen Arten (Stand: 2011), etwa 130 Familien und 46 Überfamilien zusammen mit den Zweiflüglern (Diptera) nach den Käfern (Coleoptera) die artenreichste Insekten-Ordnung. Jährlich werden etwa 700 Arten neu entdeckt. Schmetterlinge sind auf allen Kontinenten außer Antarktika verbreitet. In Mitteleuropa sind sie mit etwa 4000 Arten vertreten; für Gesamteuropa verzeichnet der Katalog von Ole Karsholt über 10.600 Arten. In Deutschland sind es etwa 3700 Arten.
Schmetterlinge | ||||||||||||
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Kolorierter Stich mit forstschädlichen Schmetterlingen von Tieffenbach aus Ratzeburgs „Die Waldverderbnis“ (1866) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lepidoptera | ||||||||||||
Linnaeus, 1758 | ||||||||||||
Unterordnungen | ||||||||||||
komplette Systematik der Schmetterlinge |