Schotten-Baumann-Methode
Die Schotten-Baumann-Methode ist eine Namensreaktion aus dem Bereich der Organischen Chemie, die 1883 erstmals von den deutschen Chemikern Carl Schotten (1853–1910) und Eugen Baumann (1846–1896) publiziert wurde. Sie umfasst die Umsetzung von Aminen, Alkoholen oder Phenolen mit Carbonsäurehalogeniden – meist Carbonsäurechloriden – in Gegenwart mindestens stöchiometrischer Mengen wässriger Alkalihydroxid-Lösungen zu den entsprechenden Amiden bzw. Estern.
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