Schulmassaker von Parkland

Beim Schulmassaker von Parkland am 14. Februar 2018 erschoss der 19-jährige Nikolas Cruz an seiner ehemaligen Schule, der Marjory Stoneman Douglas Highschool (MSD) in Parkland (Florida), 14 Schüler und drei Erwachsene. Kurz danach wurde er festgenommen; am nächsten Tag gestand er die Tat. 15 Personen wurden schwer verletzt.

Eine Woche später wurde bekannt, dass zum Tatzeitpunkt der bewaffnete, uniformierte Hilfssheriff Scot Peterson auf dem Schulgelände patrouillierte. Er ging aber nicht ins Gebäude, als die zahlreichen Schüsse fielen. Etwa gleichzeitig plädierte der damalige US-Präsident Donald Trump, Lehrer zu bewaffnen. Die US-Waffenlobby-Organisation National Rifle Association („Nationale Gewehr-Vereinigung“) forderte, mehr bewaffnete Wachen in Schulen einzusetzen. Polizisten aus der Nachbarstadt Coral Springs äußerten, bei ihrer Ankunft seien neben Peterson mindestens drei weitere bewaffnete Hilfssheriffs nicht im Gebäude gewesen.

Die Tat hatte zahlreiche Proteste gegen die Waffengesetze in den USA zur Folge.

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