Schwingboden
Als Schwingböden werden Bodenbeläge für Sporthallen bezeichnet, die unter Belastung nachgeben.
Eingebaut werden diese, damit Stürze weniger schlimme Folgen haben und um die Gelenke der Sporttreibenden zu schonen.
Man unterscheidet:
- flächenelastische Schwingböden, die bei Belastung in einem großen Bereich nachgeben
- punktelastische Sportböden, bei denen die Verformungsmulde kaum größer als das belastende Objekt ist.
Außerdem unterscheidet die DIN 18032 noch
- kombiniert- und mischelastische Sportböden, die in ihren Eigenschaften Vorteile von flächen- und punktelastischen Böden kombinieren.
Insbesondere Teil 2 der DIN V 18032 ist bei der Sportbodenplanung relevant. Darin werden die Anforderungen, der Aufbau sowie die Prüfung von Sportböden definiert.
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