Sennfelder und Gochsheimer Friedensfeste

Die Sennfelder und Gochsheimer Friedensfeste, auch Sennfelder und Gochsheimer Kirchweihen (Schweinfurter Dialekt: Kärm oder Kirm), in den Gemeinden Sennfeld und Gochsheim gehen auf die Wiedererlangung der Reichsfreiheit und der Rechte auf freie Ausübung protestantischen Glaubens im Jahr 1649 zurück. Sie finden zeitgleich mit der Kirchweih statt. Sie sind die Hochfeste des Jahres in beiden Orten, zu denen Tausende Besucher aus dem Raum Schweinfurt zusammenkommen und Weggezogene zurückkehren. Beide Orte tragen den Titel ehemals kaiserlich unmittelbares und freies Reichsdorf. Die beiden großen Dörfer liegen vor den Toren der ehemaligen Reichsstadt Schweinfurt.

BW

2016 wurden beide Feste von der Deutschen UNESCO-Kommission in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

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