Shangri-La (Dêqên)
Shangri-La (bis Dezember 2001 Zhongdian) ist eine überwiegend von Tibetern und Naxi bewohnte kreisfreie Stadt im Nordwesten der chinesischen Provinz Yunnan und Regierungssitz des Autonomen Bezirks Dêqên der Tibeter. Shangri-La hat eine Fläche von 11.425 km², 186.412 Einwohner (Stand: Zensus 2020) und liegt auf einer Höhe von 3160 m.
Tibetische Bezeichnung |
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Tibetische Schrift: སེམས་ཀྱི་ཉི་ཟླ་གྲོང་ཁྱེར། ༼རྒྱལ་ཐང་རྫོང།༽ |
Wylie-Transliteration: sems kyi nyi zla grong khyer (rgyal thang rdzong) |
Offizielle Transkription der VRCh: (Gyaitang Zong) |
Chinesische Bezeichnung |
Vereinfacht: 香格里拉市 (中甸县) |
Pinyin: Xiānggélǐlā Shì (Zhōngdiàn Xiàn) |
Die Stadt liegt auf dem Weg nach Tibet und wird von relativ vielen Touristen besucht, die unter anderem das hier gelegene Kloster Ganden Songtsenling (tib. dga' ldan srong btsan gling) besichtigen wollen. Des Weiteren befindet sich in der Umgebung von Shangri-La auf einer Höhe von 3.318 bis 3.980 Meter ein modernes Wintersportgebiet, wo unter anderem ein Teil des Skilanglauf-Far-East-Cup 2007/08 ausgetragen wurde.