Siegerländer Erzrevier
Das Siegerländer Erzrevier (eigentlich „Siegerländer-Wieder-Spateisensteinbezirk“) war ein Bergbaugebiet in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, in dem sich früher viele, vornehmlich Erzbergwerke, sogenannte „Gruben“, befanden. Es erstreckte sich im Nordosten von Hilchenbach bis im Südwesten fast nach Neuwied und „durchquerte“ dabei die Kreise Siegen (heute Teil des Kreises Siegen-Wittgenstein) und des Landkreises Altenkirchen (Westerwald) (teil auch Westerwaldkreis) bzw. die Landschaften von Siegerland und Westerwald bis ungefähr zur A3 am südöstlichen Rand des Landkreises Altenkirchen, sowie kleine Teile des südlichen Sauerlandes. Im Wesentlichen war das Gebiet in den beiden Kreisen in sechs Bergreviere eingeteilt.
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