Skulpturenboulevard

Der Skulpturenboulevard war eine temporäre Ausstellung von sieben Großskulpturen und Installationen im öffentlichen Raum in Berlin zwischen Rathenau- und Wittenbergplatz aus Anlass der 750-Jahr-Feier Berlins im Jahr 1987 sowie im Zusammenhang des Kulturhauptstadtjahrs 1988.

Das Projekt wurde vom Neuen Berliner Kunstverein (NBK) im Auftrag des damaligen Kultursenators Volker Hassemer durchgeführt. Die Ausstellung zählt zu den umstrittensten Kunstpräsentationen in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Befürworter Bazon Brock sprach dagegen von der „vielleicht größte[n] öffentliche[n] Diskussion um die Kunst der Moderne nach 1945“.

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