Sony Ericsson Open 2010/Herren
Die Sony Ericsson Open 2010 waren ein Tennisturnier, welches vom 22. März bis 4. April 2010 in Miami stattfand. Es war Teil der ATP World Tour 2010 und wurde im Freien auf Hartplatz ausgetragen. In der laufenden Saison war es das zweite von neun Turnieren der Kategorie ATP World Tour Masters 1000. Parallel dazu fanden in Miami auch die Sony Ericsson Open 2010 der Damen statt.
Sony Ericsson Open 2010 | |
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Ergebnisse Damen | |
Datum | 24.3.2010 – 4.4.2010 |
Auflage | 26 |
Navigation | 2009 ◄ 2010 ► 2011 |
ATP Tour | |
Austragungsort | Miami Vereinigte Staaten |
Turniernummer | 403 |
Kategorie | Masters 1000 |
Turnierart | Freiplatzturnier |
Spieloberfläche | Hartplatz |
Auslosung | 96E/48Q/32D |
Preisgeld | 3.645.000 US$ |
Finanz. Verpflichtung | 4.500.000 US$ |
Website | Offizielle Website |
Sieger (Einzel) | Andy Roddick |
Sieger (Doppel) | Lukáš Dlouhý Leander Paes |
Turnierdirektor | Adam Barrett |
Turnier-Supervisor | Tom Barnes Mark Darby Carlos Sanches |
Letzte direkte Annahme | Christophe Rochus (85) |
Stand: 21. März 2016 |
Titelverteidiger im Einzel war Andy Murray, er schied jedoch diesmal bereits in der zweiten Runde aus. Im diesjährigen Finale setzte sich der Lokalmatador Andy Roddick gegen Tomáš Berdych in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:4 durch. Dies war nach 2004 sein zweiter Triumph in Miami und der 29. ATP-Turniersieg in seiner Karriere insgesamt. Im Doppel gewannen im letzten Jahr Maks Mirny und Andy Ram den Titel, sie traten jedoch in diesem Jahr jeweils mit anderen Partnern an. Während Ram bereits in der ersten Runde ausschied, schaffte es Mirny erneut ins Finale. Dort unterlag er mit seinem Partner Mahesh Bhupathi dem Duo Lukáš Dlouhý und Leander Paes in zwei Sätzen. Dies war der vierte gemeinsame Titel für Dlouhý und Paes, jedoch für beide der erste Titel im laufenden Jahr.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 96 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 32 Paaren. Die 32 topgesetzten Spieler im Einzel bekamen jeweils ein Freilos in die zweite Runde. Das Gesamtpreisgeld betrug 3.645.000 US-Dollar; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 4.500.000 US-Dollar.