Stüve-Wiedemann-Syndrom

Das Stüve-Wiedemann-Syndrom ist eine sehr seltene, zu den Skelettdysplasien gehörende angeborene Erkrankung mit den Hauptkennzeichen einer Verbiegung der langen Röhrenknochen zusammen mit Kleinwuchs und Kamptodaktylie.

Klassifikation nach ICD-10
Q78.8 Sonstige näher bezeichnete Osteochondrodysplasien
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Synonyme sind: Stüve-Wiedemann-Dysplasie; Schwartz-Jampel-Syndrom Typ 2, englisch findet sich häufig die Schreibung ohne Umlaute.

Die Bezeichnung bezieht sich auf die Autoren der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1971, die deutsche Kinderärztin Annemarie Stüve und den Kinderarzt Hans-Rudolf Wiedemann.

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