Steinhuder Meer

Das Steinhuder Meer in Niedersachsen ist mit einer Fläche von 29,1 km² der größte See Nordwestdeutschlands und neuntgrößte See Deutschlands überhaupt und liegt in der Region Hannover. Das maximal 2,9 m und durchschnittlich 1,35 m tiefe Gewässer bildete sich in einem Becken gegen Ende der letzten Eiszeit vor etwa 14.000 Jahren. Heute stellt der etwa 30 km nordwestlich von Hannover gelegene See als Zentrum des Naturparks Steinhuder Meer wegen seiner geschützten Naturbereiche und vielfältigen Erholungsmöglichkeiten ein überregionales Ausflugsziel dar. Er liegt im Flusssystem der Weser. Die Bezeichnung „Meer“ ist im Sinne der niederdeutschen Sprache als Binnensee zu verstehen.

Steinhuder Meer
Steinhuder Meer vom Südufer mit Insel Wilhelmstein
GKZ DE: 47811 (mit Steinhuder Meerbach bis Nordbach)
Geographische Lage NW von Hannover
Zuflüsse Winzlarer Grenzgraben
Abfluss Steinhuder MeerbachWeser
Inseln Wilhelmstein, Badeinsel Steinhude
Orte am Ufer Steinhude, Mardorf, Hagenburg, Großenheidorn
Ufernaher Ort Neustadt am Rübenberge, Rehburg-Loccum, Wunstorf
Daten
Koordinaten 52° 28′ N,  20′ O
Höhe über Meeresspiegel 38 m
Fläche 29,1 km²
Länge 8 km
Breite 4,5 km
Volumen 42.000.000 
Umfang 22 km
Maximale Tiefe 2,9 m
Mittlere Tiefe 1,4 m
Einzugsgebiet 80 km²

Besonderheiten

größter See Niedersachsens

Lage des Steinhuder Meeres in Deutschland
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