Stettin

Stettin (polnisch Szczecin [ˈʂt͡ʂɛt͡ɕin]) ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Die kreisfreie Großstadt mit knapp 400.000 Einwohnern ist die siebtgrößte Stadt Polens. Sie bildet den Schwerpunkt des deutsch-polnischen Ballungsraums Stettin mit etwa 780.000 Einwohnern, der zu einer europäischen Metropolregion mit rund einer Million Einwohnern entwickelt werden soll.

Stettin
Szczecin
Stettin
Szczecin
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Westpommern
Powiat: Kreisfreie Stadt
Fläche: 300,60 km²
Geographische Lage: 53° 25′ N, 14° 33′ O
Höhe: 1 m n.p.m.
Einwohner: 395.513 (31. Dezember 2021)
Postleitzahl: 70-018 bis 71-871
Telefonvorwahl: (+48) 91
Kfz-Kennzeichen: ZS (alt: SZ, SC, SM)
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK 3 ŚwinoujścieJakuszyceCZ
A 6 DKołbaskowo–Stettin–Rzęśnica
DK 13 Stettin–RosówekD
Eisenbahn: Wrocław–Szczecin
Berlin–Szczecin
Nächster int. Flughafen: Stettin-Goleniów
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Fläche: 301,30 km²
Einwohner: 398.255
(31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 1322 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 3262011
Verwaltung (Stand: 2022)
Stadtpräsident: Piotr Krzystek
Adresse: pl. Armii Krajowej 1
70-456 Szczecin
Webpräsenz: www.szczecin.pl (Stadtverwaltung)
www.szczecin.eu (offizielles Informationsportal)



Die Universitätsstadt ist mit fünf staatlichen Universitäten, der Universität Stettin, der Westpommersche Technische Universität Stettin, Pommersche Medizinische Universität Stettin, Maritime Technische Universität und Akademie der Kunst, ein bedeutender Forschungs- und Hochschulstandort. Daneben sind in Stettin zahlreiche Berufsschulen, Kunstakademien und eine private Business School angesiedelt.

Historisch, kulturell und touristisch bedeutsam sind als Wahrzeichen Stettins unter anderem das Greifenschloss und die Jakobskathedrale in der Altstadt, die Philharmonie sowie die Hakenterrasse mit dem Nationalmuseum. Bekanntester Sportverein der Stadt ist der Fußballclub Pogoń Stettin, große Bedeutung besitzt darüber hinaus der Rudersport. Bis 1945 gehörte Stettin zu Deutschland.

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